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 An Ana

Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen.
Es schien erstarrt. Und doch verlebt.
Das Herz, es kennt wohl nichts dergleichen.
Und hat es doch den Dank bestrebt.
Es sei. – Als ob es mir auch gäbe.
Vielleicht im Abschied. – Jenen Halt.
Und doch erscheint. – Als ob ich lebe.
Und, doch befällt die Sehnsucht bald.
Es schien, als ob. – Dass ich nicht lebe.
Doch leb‘ tausendmal. Verspürt.
Es sei, als ob es mich noch gäbe.
So hat dein Dasein mich gerührt.

Wie schlug geschwind. Zu mir das Bleiben.
Sodass verschließt die Welt in sich.
So mag ich bloß. – Die Welt verschreiben.
Denn schreib‘ ich Vers um Vers für dich.
Wie schlug geschwind. Zu mir das Rühren.
Doch lebt das Sein. Und trennt uns fern.
So mag ich schlicht den Stifte führen.
Für dich, denn hab‘ ich dich wohl gern.
Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen.
Ich hab‘ dich lieb. – Was mich beschleicht.
So will den Dank mein Herz begleichen;
Ich hab‘ so viel durch dich erreicht…
Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen.
Ich hab‘ dich lieb. – Mein Engel lieb.
Das Herz, es kennt wohl nichts dergleichen.
Da ich die Freundschaft auch beschrieb.

14.01.2025
Berlin Biesdorf-Süd

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