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meine fingerrücken schlängeln sich

wie schleichpfade über deine schläfen

während du schon schäfchen zählst

da spiel ich hütehund entsprung‘ner tage

 

wage den blick

in dein geschlossenes

auge aus weiden

die darin schweben

eben schwerelos

trotz schwerem los

stein‘ger wege durch das tal traum 

 

ata ata

so scheint‘s

gleich dem kinn in brunnen gefallen

zu stummen doch küssenden lippen

auf schier zerklüfteten klippen

 

dort jagd dein kajal hyänen

angst ein 

doch nährt sich von meiner glücksträne

 

was verbirgt sich

was gebieren wir

was gebührt uns

im ungesicht des andern

wenn nicht die pflicht darin zu wandern

 

lass mich dein fluss sein

und du die arme die mäandern

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/48291-herzgebirge/
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