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Wintergedicht über das Bergische Land

 

Im Bergischen Land, wo die Wupper fließt,

Der Winter seine weiße Decke gießt.

Die Hügel geschmückt in stillem Glanz,

Ein Märchenland in frostigem Tanz.

 

Die Schwebebahn schwingt über den Fluss,

Als hätte der Schnee ihr Leben verflusst.

Schloss Burg in winterlichem Kleid,

Erzählt von der Grafen alter Zeit.

 

Im Solinger Tal ein leises Klingen,

Von Klingen, die durch die Jahre singen.

Die Müngstener Brücke, stolz und klar,

Ragt in die Lüfte, wunderbar.

 

Talsperren, erstarrt im eisigen Band,

Spiegeln den Himmel, wie von Hand.

Der Altenberger Dom, ein heiliger Ort,

Ruht still im Schnee, wie ein sicheres Fort.

 

Von Wuppertal bis Radevormwald,

Zeigt sich der Winter schroff und bald.

Doch auch in der Kälte, in all ihrem Sein,

Strahlt das Bergische Land im frostigen Schein.

 

So ruht es, bedeckt vom Wintertraum,

Ein Land wie gemalt, ein Naturgedicht kaum.

Wer es durchstreift, in frostiger Pracht,

Wird Zeuge von Gottes schneeweißer Macht.

 

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