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Weiße Gnade
 

Frieden kehrt ein im großen Treiben,

denn der Schnee hüllt die Welt in Schweigen.

Mensch, Auto, Büro versinken,

und warnende Lichter blinken.

 

Die Straße, eben buntes Brausen,

nun verschluckt vom weißen Rauschen.

Die Stadt, türmt auf und ist doch besiegt,

im Sturm die Spitzen längst versiegt. 

 

Krabbelnd die erlösende Kälte.

So der Wille seine Kraft verliert,

wenn das Herze selbst gefriert.

 

Doch Trost in diesem Gemälde.

Der Schnee hat die Seele befreit,

das Land liegt dar im Unschuldkleid.

 

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