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Sommersonnenwende

Heut hat der Tag die Nacht bezwungen

Am Südzenit, da hockt sie grau und klein

Ich hab mich auf den höchsten Berg geschwungen

Und warte auf den ersten Sonnenschein.

 

Im Nordosten schickt die Sonne erste Schimmer

Die Sterne werden blaß und fahl.

So beginnt es jetzt und immer

Gleich kommt der erste Sonnenstrahl

 

Die Nacht beginnt schon Tau zu schwitzen,

Denn sie verschwindet fast auf einen Schlag.

Die Vögel fliegen auf der Bäume Spitzen

Und begrüßen laut den neuen Tag.

 

Der Tag, so lang und schön zugleich ,

Ist doch ein wenig schon Verlust

Was wirkt, als wär es pures Himmelreich,

Hat von der Hölle viel gewußt.

 

So neigt das Pendel sich an diesem Tage

und gewinnt auch diesmal gleich an Macht.

Unaufhaltsam geht es wieder - ohne Frage

Bis hin zur allerlängsten Nacht!

 

©frecherDAX

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