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Ich lieg im Bett,
ich möchte doch ich kann nicht weg.

Festgeklebt wie starker Kleister,
halten Sie mich hier die Geister.

Ich bin leise, doch im Geiste schrei ich laut,
was mir den Verstand bald raubt.

Immerhin bin ich dann leer und frei im Wille,
wenn ich nur mein Denken kille.

Kann dann wie die andern sein,
locker frei, nie mehr allein.

Doch ist das auch nur ne Fassade,
denn Hürden haben alle heut zu Tage,
darum stellt ein jeder sich der Frage,
wie lang er diesen Schmerz denn noch ertrage.

So tief in Trauer, kommt uns nicht in Sinn,
auch dem leiden wohnt das Leben in,
den ohne Leid, ist doch das Glück auch kein Gewinn.
Und ohne beides gibt's kein Neubeginn.

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