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Aus einem Schössling

unscheinbar und zart

wuchs im Stillen über Jahre

eine schöne große Tanne.

 

Auserkoren und geschlagen

zu Ehren für das Weihnachtsfest

kam sie in unsere gute Stube

mit ihrem Duft nach Harz und Fichte.

 

Geschmückt mit goldenem Lametta

und den vielen bunten Lichtern

erhellt sie uns die Heilige Nacht

in der wir alte Lieder sangen.

 

Das neue Jahr hatte begonnen

Lichtmess beendet die Weihnachtszeit.

Die Kerzen und den goldenen Schmuck

leg ich in die Vitrine zurück.

 

Ganz schmucklos kommt der nadelnde Baum

hinaus auf den Hof zu den Tannen

wo sie am nächsten Tage

hell erleuchtet verbrannten.

 

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/47794-die-weihnachtstanne/
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