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In der Hölle steigt die größte Feier,

Frutzel ruft den Lucifer herbei,

„Komm, trinken wir!“, so ist sein Geier,

Und der Teufel sagt nicht nein dabei.

 

Stundenlang wird Wodka leer gemacht,

Lucifer kippt bald auf den Thron,

Frutzel lacht und spottet in der Nacht:

„Der gefall'ne Engel fällt erneut, oh Sohn!“

 

Doch Asmodeus hinterm Thron versteckt,

Orgelt heimlich in den Dreck hinein,

Frutzel, der ihn eifrig dabei weckt,

Nennt ihn eine Kirchenmaus - du Schwein!

 

Zu Belial torkelt er, sieht die Fliegen,

Dessen Haustiere, geliebt und zart,

Doch Frutzel fängt an, sie zu verschlingen,

Da weint Belial bitter, ohne Maß und Art.

 

Benedictum Benedactum,

Frutzel rennt meistens nackt rum.

Mit zwei flaschen in der Hand,

Stolpert er von Land zu Land

 

So tanzt der Frutzel durch das Höllenreich,

Verlacht die Fürsten, trinkt das Böse rein,

Keiner kann ihm folgen, alle weich,

Nur Frutzel bleibt der König hier allein.

 

 

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Beliebte Tage

Hallo @Isi vom Randeberg, habe dein Gedicht mit Interesse gelesen und muss leider gestehen, es erschließt sich mir nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich mit den Höllengestalten noch nicht befasst habe. LG Rosa 🌹

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