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Im stillen Raum, wo Zeit verweht,
da stehe ich, mein Herz versteht,
mit meinem jüngeren Ich vereint,
im Geist, wo alle Wunden heilt.

 

Wir falten Hände, stumm, zu zweit,
in sanfter, ewig währender Zeit.
Zum lieben Gott, der alles lenkt,
uns Hoffnung gibt und Liebe schenkt.

 

Das Kind in mir spricht leise aus:
"Bewahre Licht in meinem Haus."
Ich flüst’re: "Führ mich, stark und klar,
wie einst, als Kind ich furchtlos war."

 

So beten wir, mein Ich und ich,
verbunden tief, unendlichlich,
und spüren still, im Herzen weit,
den Hauch von Gottes Ewigkeit.

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