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Ich bin/war so wütend und voller Hass, dass ich gleich ein Gedicht verfasste:


Als er mir von der Klinge glitt
Sein Leben in den Augen starr
Oh wie er heuchte, wie er litt!
Erkennt, dass er ein Niemand war.

 

Der sterbend Leib zu Boden sackte
Kaputt ist es, der Seele Gerüst!
Ein letztes Mal er sich noch fragte:
"Was hat das alles jetzt genützt?"

 

Sein dreckig Blut den Boden zierte
Der letzte Atem langsam schwand
Wie ich mich zu ihm niederkniete
Sein Herz bereits ganz stille stand

 

So liegt er da, ganz ohne Trost
Ist selber Schuld an seinem End
Hat ständig weiter mich erbost
Und viel zu spät er mich erkennt

 

Geht von dannen, Kreaturen
Macht's und seid euch selber lieb
Ich schlacht euch alle, wie die Huren
Bis auch ihr, was von ihm blieb.

  • Traurig 1
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