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@Wannovius @Vatis Amoris

 

Die politische Komponente macht das Gedicht erst richtig interessant finde ich. Es hat mich dazu gebracht über die Grenze dessen nachzudenken, was man als "Grundbedürfnisse" sieht. Warum aufhören nachdem man Essen und Kleidung geteilt hat, warum nicht das ganze politische System abreißen damit es einem Bettler besser geht. Offensichtlich geht das zu weit, aber warum und wo ist die Grenze?  

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Am 18.11.2024 um 05:48 schrieb Wannovius:

Hallo @cacioepe, @Vatis Amoris, hat sich zu meinem Kommentar und deiner Replik noch nicht geäußert. 

Die klassenlose Gesellschaft ist gescheitert und führt zur Verarmung fast aller. 

Freiwilliger Verzicht ist möglich - siehe christliche Urgemeinde, Apostelgeschichte und einige Briefe, Neues Testament, Bibel. 

Auch die Kibbuz-Bewegung in Israel legen Beweis für freiwilligen Verzicht ab. LG aus China Stephan

 

 

@Wannovius Dem Ganzen stimme ich voll zu, auch wenn ich von der Kibbuz-Bewegung das erste mal höre.

Aber gehen wir z.B. mal von einer gescheiterten klassenlosen Gesellschaft aus, in der man einen Bettler trifft. Würde man ein politisches System etablieren damit es ihm besser geht, im Namen der spontanen Nächstenliebe? (könnte man auch als "befreiung vom staat" sehen)

Irgendwie eine witzige Vorstellung, aber bin mir unsicher ob dieser Aspekt überhaupt in die Richtung gemeint ist ^^

 

LG zurück

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