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Einmal die Liebe
Für Sarah

Ich glaub', ich kenn' das Leid der Tage.

Es gleicht dem Flüstern, das uns trägt.

Es schmiegt das Herze trotz der Klage.

Auch, wenn der Abend uns auch prägt.

Die Hoffnung, schlicht. Es sei gewesen.

Auch, wenn die Nacht uns nur zerschlägt.

Der Kummer will bloß nichts erlesen.

Was bleibt dem Herzen, das sich regt? 

 

Wie kennt der Himmel recht die Farben.

So bleu und rötlich. Weiß-burgund.

Wie viele Engel hier schon starben.

Wie viele Herzen klagen wund?

Wer kennt vielleicht die ganze Stelle.

In der das Herz sich schlicht vergibt.

Bezeugt das Licht die Zeit so helle.

Und sagt: „Du warst hier recht verliebt.“

So wiegt der Wind das Feld der Gersten.

Und füllt das Herze sich auch prall.

Wie scheint es schließlich dann zu bersten.

Denn wahre Liebe gibt's einmal…

09.11.2024
Berlin Biesdorf-Süd

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