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Tränende Glut

 

Träumender Scheit aus Holz,
voller Energie,
lachend im Feuer, schaffend,
ungeahnt bald – in Asche zur Zeit.

 

Kalter Ruß der Vergängnis nun,
ein neuer Scheit – muss herhalten,
im ewigen Zyklus,
wieder bald auch – in Asche zur Zeit.

 

Doch im Lauschen, störend,
vernommen, meine Holzscheite –
sie fühlen wohl,
bitterkalt ihnen – Träume zur Asche.

 

Jeden ebenso friert es,
selbst in Gedanken am Tage,
das Herz des Scheites,
in einem kurzen Feuer zu sein.

 

 

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Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/47184-tr%C3%A4ndende-glut/
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Am 6.11.2024 um 13:59 schrieb Wannovius:

Lieber @Sermocinor, wieder sehr traurig. Wünsche deinem LI mehr Licht im Leben. 

Sprachlich gekonnt.

Nur: das!  Verhängnis. Und: Jeden!  (Akkusativ) friert es... 

LG Stephan

Danke für den Grammatikhinweis... geht auch bei mir ab und zu unter

und es soll in der Tat "Vergängnis" heißen ... im Kontext "Tod und Vergängnis"

  • Danke 1
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