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Vielleicht kein Gold, aber…

 

Wälder, stehend nur noch
auf dem Teppich welker Blätter –
kahle Zeugen alter Leben.
Grün – jemals wieder in meinem Blicke?

 

Diese stillen Wächter,
so weit gesehen,
auch die letzten am Horizont,
so kahl – wie unerfüllte Wünsche.

 

Im Stillen, so leises, weinendes Flüstern,
ein Pochen in mir,
lauter und immer lauter –
was bezahlen gerade wieder meine Tränen?

 

Ewig kahle Wälder,
kaum noch Seelenpulsen,
Winteratem, so klar spürend –
eisige Leere wie immer.

 

Mein letztes Gold gerne geben:
Wärme in kalten Stürmen,
meine Schwingen stets geliehen,
Halt, ewig in meinen Armen.

 

Gibt es jemanden,
bereit, vielleicht,
mit gleichem Gold
auch mir zu begegnen?

 

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Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung

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