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Liebe Moni,

 

die sind bei uns regelmäßig unterwegs und meist gehen sie auf ältere Menschen los. Die können richtig böse werden, wenn man sie entlarvt. Wenn ich bedenke, wie bedenkenlos manche ihnen einfach so Geld geben, dann gibt mir das schon sehr zu denken. In solch einem Falle soll man auch immer die Polizei rufen. Für dumm halte ich die Menschen aber nicht.;-) Das Thema hast du gut verpackt und ich sah sie gleich wieder vor mir, dies Ganoven..

 

Liebe Grüße, Letreo

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@Wolfgang Lieber Wolfgang

@Letreo71 Liebe Letreo,

@Wannovius Lieber Stephan,

 

zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare. 😘

 

Ich habe gehofft, dass mein Gedicht kommentiert wird, sodass ich die Gelegenheit habe über meine gestrige Begebenheit zu berichten.

In diesem Fall geht es nicht um mein Lyrich sondern um mich.

 

Dumm war noch harmlos ausgedrückt. Ich war doof, bescheuert, blind und naiv – vor allem, weil ich eigentlich in solchen Dingen eher skeptisch bin.

Als ich dabei war, meinen Einkauf ins Auto zu laden, kam dieser Typ mit einem Klemmbrett in der Hand auf mich zu, gab sich als Taubstummer aus und hielt mir das Klemmbrett mit einer Liste vor die Nase. Ich hatte meine Lesebrille nicht zur Hand und ging zunächst davon aus, dass es sich um eine Unterschriftssammlung handelt. Ich konnte nur etwas von Behinderungen und Erschaffen von Baumaßnahmen erkennen. Ich gab meine Unterschrift und trug Postleitzahl und Wohnort ein. Und dann war da noch eine Spalte, die mir vorher nicht aufgefallen war, in der Spendenbeträge standen. Das ging alles so schnell. Ich hatte gefühlt gar keine Zeit, um darüber nachzudenken und trug an dieser Stelle auch meinen Spendenbeitrag ein. Der Typ bedankte sich überschwänglich und zog weiter. In diesem Moment hatte ich schon ein komisches Gefühl, aber da war es schon zu spät.

 

Zu Hause angekommen gab ich bei Google den Suchbegriff „Spendenbetrug für Behinderungen“ ein und stieß sofort auf eine Seite von Handicap International. Dort wurde mit großer Schrift, die nicht zu übersehen war, mit den Worten „Warnung vor betrügerischen Spendensammlern“ hingewiesen. Die beschriebene „Masche“ der Betrüger war die gleiche, wie der angeblich Taubstumme in meinem Fall sie anwandte.

 

Ich habe in der Region, in der ich wohne, so etwas noch nicht erlebt und war daher unbefangen.

 

Als ich vor ein paar Jahren noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Berlin zur Arbeit fuhr, habe ich dahingehend Vieles erlebt. Besonders schlimm empfand ich die Ereignisse im Bereich vom Bahnhof Zoologischer Garten und in den U-Bahnen. Ich war jeden Tag froh darüber, wenn ich auf dem Nachhauseweg in dem Bus saß, der mich in meine „Heile Welt“ fuhr.

 

Naja, mein Geld ist futsch. Ich konnte meinen Frust aber ganz gut in meinem Gedicht nach dem Motto „Dummheit muss bestraft werden“ abbauen. 🙄

 

So, nun habe ich aber viel geschrieben. Heute kann ich über meine Dummheit nur noch lachen und bin zukünftig auf jeden Fall vorsichtiger.

 

Ich wünsche allen einen schönen Tag und bedanke mich auch herzlich für die Likes. 😙

 

Liebe Grüße

Moni

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