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Empfohlene Beiträge

Hallo @Aileas,

 

der Artikel 1 des Grundgesetzes ist schon lange nicht mehr unantastbar und

Tag für Tag wird sie verletzt - manchmal sogar mit Füßen getreten

und Beispiele dafür gibt es mannigfaltig, die ich hier gar nicht aufzählen will da sie allgemein bekannt sind.

 

Und ja, wir müssen auf den EINEN warten, der erklärt was die WÜRDE des MENSCHEN ist und wie man sie schützt

und ich hoffe nicht, dass das Warten den Menschen so lange dauert wie seinerzeit die überlieferte Geburt des Christenkindes vor 2024 Jahren.

 

Sehr nachdenkich stimmende Zeilen, liebe Aileas.

 

 

LG Sternwanderer

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Dieser Kraftakt kann nur gelingen, wenn wir "Würde" neu definieren, lieber Sternwanderer. Sie wiegt schwer, diese Bürde. Die bekannten "Würdenträger" würden sich womöglich an dieser Aufgabe verheben. Ihnen sind diese Zeilen auch nicht gewidmet, sondern denen, welchen die Würde tagtäglich genommen wird. Auch in unserer ach so aufgeklärten Zeit, in der doch immer noch vorwiegend die Privilegierten "in Amt und Würden" hochgelobt werden. Hoffen ist ein Wort, das alles in die Zukunft verschiebt, eine Zukunft, die so ungewiss ist wie nie zuvor. Die Empathie des Einzelnen ist zwar wichtig, wenn jedoch selbst in den höchsten Rängen Würdelosigkeit herrscht, färbt sie nach und nach ab, und die Würde verkommt zu einer hohlen Phrase, bis niemand sich mehr erinnern kann, was eigentlich damit gemeint ist. Man sollte einmal junge Menschen fragen, was sie mit diesem Begriff verbinden. Ich kann mir vorstellen, dass uns das sehr zu denken geben würde.

 

Danke auch an Vetula für den positiven Kommentar und an alle, die hier ein "Gefällt mir" eingegeben haben:  Hanna M., Tulpe, Hera Klit, Ruediger Bernhardt, Flutterby, sofakatze, Sternwanderer und Herbert Kaiser. Ich freue mich, dass Euch dieses Thema anspricht. Es geht uns ja alle an und wir können jeden Tag etwas dazu beitragen, dass die Menschenwürde nicht in Vergessenheit gerät. ❤️

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  Am 28.7.2024 um 10:06 schrieb Hanna M.:

Meine Würde als Menschin und Frau spiegelt sich in meinem Gegenüber : werde ich geachtet, werde ich gesehen, wenn ja, bleibe ich, wenn nein, gehe ich, in diesem Moment, im Jetzt entscheidet sich das. Morgen treffen wir uns wieder, vielleicht.

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Danke für Deinen Kommentar, liebe Hanna M.

In meinem Beitrag geht es mir nicht nur um die Würde des Einzelnen, wie man unschwer erkennen kann, sondern um das Konzept der Würde innerhalb der Menschengemeinde als Ganzes bzw. der Völker. Diese Würde, welche jedem Menschen, jedem Volk zugestanden werden muss, wird teilweise missachtet, mit Füssen getreten  und zerstört. Das gilt ganz sicher auch besonders für die Würde von Frauen in bestimmten Ländern, aber das war nicht das Hauptthema.

Es wird nicht nur die Würde angegriffen, sondern damit auch die Existenzberechtigung infrage gestellt. Das auszudrücken war mein Anliegen.

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