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Ein letztes Warten

 

Die letzten Lebensjahre

verstreichen unbedacht,

die alterslose Seele

wird zum Schweigen gebracht.

 

Und auch zukünftig Bangen

ist längst überwunden,

bleiben Vergangenheit

und zählbare Stunden.

 

In spärlicher Gegenwart

wird nichts mehr erworben,

ja der Umzug beginnt

denn bald wird gestorben.

 

Und hoffende Bestimmung

in dieser Wendezeit,

ein himmlischer Verbleib,

in Ewigkeit. 

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Beliebte Tage

Liebe Tulpe,

 

sehr berührt haben mich zwei Stellen in deinem Gedicht: Die letzten beiden Zeilen der ersten Strophe (dafür in Gedanken ein Herzchen!) und die ungeschminkte Wahrheit über den Tod.

 

Sehr gerne gelesen, danke!

 

Nesselröschen 

 

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