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Dort, 

wo das Leben beginnt, 

ein kleiner Rinnsal rinnt. 

Durch Tropfen mehr Wasser vereint, 

nach Zufluß dir größer erscheint. 

Windet sich rechts herum 

und links herum, 

Mal tief mal flach, 

so fließt der Bach. 

Nachdem er entstanden, 

haben wir verstanden, 

nach vorne zu schauen, 

uns selbst zu vertrauen 

und treiben wie ein Faden, 

hin zu kleinen Kaskaden. 

In Gumpen verbleiben, 

nicht immer zu treiben, 

gibt Kraft für den Fluß der Zeit 

und sind zu allem bereit. 

Denn dieser ist tief und breit, 

sein Weg, er erscheint uns weit. 

Doch die Strömung, wird schneller

und schneller. 

So können wir schon sehen, 

wollen es nicht verstehen, 

der Fluß, er geht zu Ende. 

Ist das die Wende oder das Ende? 

Mit einem lauten Knall, 

kommt das Wasser zu Fall. 

Der Nebel, er scheint zu schweben, 

so tief, fällt das ganze Leben. 

Im Strudel tief nach unten, 

der Faden fast gesunken, 

treibt nun wohin er will, 

in einem See, 

so sanft, so still. 

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