Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Ein Fenster, getroffen von Licht,
schneidet Dunkelheit, bis es zerbricht,
in Träume, geworfen auf roten Samt,
tief verästelt in fallendem Sand.

 

Starre Bilder, gereiht und schnell gezogen,
reichen bis in tiefste Wogen.
Spannen Bögen, die uns tragen weit,
durch Gnade geschrieben, zur rechten Zeit.

 

Abenteuer, gelebt durch Kinder so frech,
Helden getragen von goldenem Blech,
können uns weisen, uns Dinge lehren,
unberührt von Zungen, Gewissheit mehren.

 

Auf dass sie unsere Hände führt
und den Narren zum König kürt,
durch stetig Einsicht uns erkennen lässt,
wenn Sehnsucht unsere Wünsche schürt.

 

Und jeder hofft doch insgeheim,
Teil der großen Wand zu sein.
Zu sehen, welch Bild die Kluft bewegt
und den Blick des Götzen zur Mitte dreht.

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/43657-das-gro%C3%9Fe-kino/
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

aktivste Mitglieder in diesem Thema


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.