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Er nimmt und gibt dem Glauben Kraft.

Er ist es, der das Träumen schafft.

Sein Handeln in Symbolen spricht.

Des einen Qual, des anderen Licht.

 

Sein Wille durch die tausend Jahre

verlor stetig seine wirklich Farbe.

Durch fremde Hand sein Federstrich

stark verändert, zu sehr verblich.

 

Er kann nur führen Kinderdenken.

Die alten Seelen sich selber lenken,

dem Himmel keinen Glauben schenken.

Vergessen ist, dass alles Leben

durch unsern Vater ist gegeben./center

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/4352-verlorener-glaube/
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