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Stolz leuchtet sein Gesicht,

als er zu dem Spiegel spricht:

„Ach, wie bist du stattlich und schön,

dir kann Keine widersteh'n.“

Um sich ganz genau zu betrachten,

entledigt er sich all seiner Sachen.

In seiner bloßen Pracht, ohne Hosen,

beginnt er nun vor dem Spiegel zu posen.

Er freut sich über alle Maßen,

so viel Schönheit ist kaum zu fassen.

Nur eine Sache stört den Blick, den strengen,

sein Gemächt lässt ihn wieder einmal hängen.

Da schwindet der Stolz,

Die Schultern sinken ein,

und er schlüpft wieder in seine Hosen hinein.

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