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Was tät ich gut daran,

könnt ich den Groll und Zorn, ganz gewiss dir zuschreiben.

So hätt‘ ich dich zum Sündenbock ernannt

und könnt‘ alles Schlechte von mir weisen,

die ganze Untröstlichkeit beweisen.

Würd mich in Schein und Licht bekleiden,

all die Schwere und die Angst vermeiden.

 

Doch zu was hätt‘ ich mich bekannt?

Lüge, Illusion und Schmerz bloß bleiben.

Und doch, im Herz, ein tiefer Riss,

bleibt in mir die Wahrheit leise, nur bis wann?

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