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Der frische Wind trägt einen frühlingshaften Hauch,
in Wald und Feld erhebt sich frohes Raunen.
Ein kecker Sonnenstrahl erzählt es Baum und Strauch,

der Winter weicht mitsamt den üblen Launen.

 

Die trüben grauen Winterbilder sind verblasst
und rare Sonnenstunden längst vergessen.
Schnell abgeschüttelt ist des Winters Last,
er kann sich mit dem Lenz gewiss nicht messen.

Im Überschwang von Rot zu Gelb malt die Natur,
die sich bemüht, uns allen zu gefallen.
Das Himmelszelt erstrahlt in kräftigem Azur,
und wieder singen scheue Nachtigallen.

Der Fliederstrauch wird bald aufs Neue blühn
und Morgentau die Krokusse benetzen.
Die Sonne flammt und lässt die Wolken glühn,
sie lassen sich vom Wind wie Schafe hetzen.

Die Vögel sind bereit zum Nesterbauen,

die Amsel trennt sich nun vom Winterkleid.
Der Vogelmann wird nach der Liebsten schauen,

willkommen du, geliebte Jahreszeit.

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