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Als Neunzehneinundvierzig Leningrad

belagert von der Wehrmacht eingeschlossen,
von Nachschubwegen abgetrennt, beschossen,
da schien es, dass der FĂĽhrer per Diktat

 

das Bieten eines Ausweges verbat; 
dass einzig sterben sollten die Genossen.
Bis Vierundvierzig wurd ihr Blut vergossen.
In diesem Umfeld gab es eine Tat ..

 

Im Kreml wurd die Möglichkeit besprochen
man bringe doch Kultur zu den Millionen
Verendenden, ein StĂĽck der Menschlichkeit fĂĽr sie.

 

Ein Flugzeug ist alleine durchgebrochen
und brachte durch das Feuer der Kanonen
Orchester und die Leningrader Sinfonie.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/42833-leningrader-sinfonie/
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Lieber Anaximandala,

 

schön, dass du an die deutschen Gräueltaten und diese kulturelle Intervention in der blockierten, hungernden  Stadt 1942 erinnerst. 

 

Sehr gern gelesen.

 

GrĂĽĂźe von gummibaum

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