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Seelenfünklein

Wo das Höchste und das Tiefste sich verwebt,
In der kühnen Nacht, der Himmel glänzend bedeckt.
Wo Funkeln aus dem Wasser hochschießt,
Das kreisförmige sich mit dem Viereck und Dreieck umschließt.
Wo ewig sich alles reibt, im Zeitstrudel verweilst und das Leben bejahst.

 

Wenn die Geliebte deine Hand reicht,
Dich in die Höhe treibt, und aus der Gruft befreit,
Und dein Tag täglich als Fest beschleicht,
Etwas aus dem Tiefenreich mit dir funkelt,
Entschwindet, fließend, bis es dich umschließt,

 

Nun erglühe im Flammenmeer des Lichts,
Das die Dunkelheit zersplittert und bricht,
In dieser lichtdurchfluteten Nacht,
Naht ihr Liebestrank, der jedes Blatt lächeln macht
Und das Leben lebenswert entfacht.

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