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Geliebte,

Streue dein Pulver auf meine Wunde und greife meine Hand,

Erhebe die Laterne und weise mich durch den dunklen Pfad,

in der Stille, folg' ich dein Herzensverstand.

 

Im roten Flammentod verschmelzen wir zu tausend Sternen,

strahlst so erhaben im silbernen Glanz,

in dein süßen Nektar erblüht jedes Blatt,

und erlöst mich von Tantalusqual im ewigen Band.

 

Geliebte,

Deine Äuglein glänzen in funkelnden Vergnügen,

diese Pracht entzückt mich in jeder heiteren Nacht,

Tanz, im Wogen aller Kräfte, den du entfesselst, die tanzende Pracht.

 

Führe mich durch die Ewige Nacht,

Mag das Gefäß mich versinken,

und das göttliche Innere nach außen wirken,

denn es darf nicht ruhen, bis die Finsternis in der Sonne erglüht.

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