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Das unendlich lange Kapitel. Manchmal stehe ich da und schwelge in Momenten, in Zeiten der Unbekümmertheit, in Zeiten der Freiheit. Besonnen. Ummantelt mit purer Wärme des Vollkommenem. Lieblich süßer Duft mit einem Hauch von Friedensluft. Sequenzen, die sich vor meinen Augen abspielen. Mit dem Unterton klassischer Melodie. Déjà-vu. Replay. Stopp. Play. Spule zurück, bemustere en détail mein Ich, mein Umfeld und mich. Meine Lippen fangen an zu beben. Alles gefriert. Mein Blut gefriert. Ich sehe Blau. Ich spüre Blau, ich schmecke Blau. Meer. Meersalz. Mehr Salz. Die Flut meiner Tränen strömen hinunter. Unaufhaltbar, endlos und ohne Aussicht. 

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