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Es ist das Wesen und sein Verstand;

Der Kopf so klar, wie stille Wasser sind.

Gedanken fließen weich wie Sand,

die Ruhe tief, in ihr ein flüsterndes Kind.

 

Die Sonne weicht, es schwächelt das Licht,

die Nacht senkt sich nieder, dunkel und dicht.

In dieser Stunde, einsam und kalt,

bereitet sich vor, was kommen bald.

 

Da plötzlich, wie ein Sturm wild erwacht,

werden Wünsche wach, wild in ihrer Macht,

Dämonen flüstern, sacht und leis',

Verführen den Verstand auf finst're Weis'.

 

In der Stille des Endes, verlassen und leer,

das Wesen gefesselt, es kann nicht mehr.

Die innere Stimme, im Winde verloren,

und in ihrer Asche, das Chaos geboren.

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