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Empfohlene Beiträge

Frau Holle schüttelt ihre Betten,

die Federn stieben weit ins Land.

In Dörfern, freiem Feld und Städten

lässt flattern sie ihr weißes Band.

 

Ein kalter Hauch weht uns entgegen

in ihrem frosterstarrten Reich,

begleitet uns auf allen Wegen,

macht Stimmen rau und Herzen weich.

 

Der Schal wird um den Hals geschlungen,

der feste Winterschuh geschnürt,

die weiße Pracht im Lied besungen,

in Kaffeebecher Zimt gerührt.

 

Auf allen Pfaden wird das Schreiten,

besonders wenn man's eilig hat,

zu einem recht beschwingten Gleiten.

So manchen Wandrer setzt es matt.

 

Der Nahverkehr kommt zum Erliegen

und auch, wer weiter reisen will,

muss manches Hindernis besiegen.

Die meisten Räder stehen still.

 

Ein jeder Mensch, der jung geblieben,

sei dennoch jetzt von Herzen froh.

Wie leicht wird doch die Zeit vertrieben

mit puderfeinem H2O.

 

Man formt es leicht zu schönen Bällen,

sie treffen ganz gewiss ihr Ziel.

Das Wetter lässt sich nicht bestellen,

drum nutzt die Zeit zum Schneeballspiel!

 

Ein zarter weißer Staub verzuckert

die alten Bäume dort am Fluss.

Ein Kahn mit altem Eisen tuckert.

Die kühle Wange wärmt ein Kuss.

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Lieber @Cornelius

 

Der Winter lässt grüßen, in schönen Bildern von Dir beschworen. Und er birgt auch Tücken. 

 

Durch die milden Winter ist der Zauber bei uns in Wien höchstens mal ein kurzes Gastspiel. Dafür kriegen die Skigebiete meist genug Schnee ab, um den Touristen die weiße Pracht zu garantieren. 

 

LG Teddybär 

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Ach ja der Wintereinbruch, lieber Cornelius, am meisten überrascht der wohl den Winterdienst und die Autofahrer mit Sommerreifen. Du hast die weiße Pracht und ihre Tücken herrlich beschrieben. 

 

Liebe Grüße aus dem verschneiten Örtchen am Rande der Berge von mir, Juls.

 

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