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Empfohlene Beiträge

Guten Morgen Joshua,

 

ein schönes Gedicht zu einem interessanten Thema, ich habe es gerne gelesen.

 

Eine kleine Anregung meinerseits wäre als Titel vielleicht "Wald der Projektionen". 
Es kommt am Ende aber schlicht darauf an, was du sagen möchtest. Eine bewusste Entscheidung im Prozess des Spiegelns hier von Reflexionen zu schreiben, wäre allerdings auch unglaublich spannend.
Bloß, wenn es ums Spiegeln geht, ist der Bezug zur Projektion, die ja etwas projiziert, das im Gegenüber nicht existiert, etwas geläufiger, als der Bezug zur Reflexion, die sich selbst reflektiert in etwas, das im Gegenüber richtig erkannt wird, sieht.

 

Du kannst gerne mal berichten, wie du dir das ganze vorgestellt hattest.
Deine Zeilen würden im Lichte der Reflexion auf jeden Fall eine besondere Tragik in sich tragen.

 

Zitat

Ich sehe dich weinen

Du siehst mich leiden


Einfach klasse!

 

LG Delf

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Guten Abend @Joshua Coan,

Selbstakzeptanz benötigt oft ein Weilchen, nachdem man die Erziehung, Schule und Ausbildung "genossen" hat. 

Und vielleicht kann man dann irgendwann, mit und über sich, lachen. 

Viele Grüße 

JoVo

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@Joshua Coan

 

 

 

Moin,

 

 

Herrscher der Spiegel.

Wie viele hast du schon verbraucht?

Keinen,

dann bist du schön resistent, gegenüber weltlichen Einflüssen. 

 

Ich übrigens fast auch. 

 

Ach so, der Titel.

 

 

"Lügendetektor" wäre auch ein Renner.

 

Tschüss.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo zusammen. 

 

Hat der Spiegel sich im Spiegelnden erkannt? Oder ich mich in den Augen meines Gegenübers? Wir sind umgeben von sprechenden Spiegeln und reflektieren unsere Seelenanteile hin und her. So hab ich mich so manches Mal in dem Anderen erkannt. Viele Male aber auch nur Dunkelheit gesehen. Meinen Schatten sozusagen, getriggerte Emotionen, noch nicht vom Licht erhellt. Und wie soll man verstehen was man da tut, oder was einem angetan wird, wenn die Reflexion fehlt? Der klare Blick verhüllt ist? 

 

Vielen lieben Dank für eure Kommentare. 

@Cornelius, @Anaximandala, @JoVo, @horstgrosse2

 

LG JC

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  • Schön 1
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Hey Joshua,

 

tja das ist die Frage ... eigentlich finde ich hast du sie sehr schön umrissen. Wir sind umgeben von Spiegeln und von überall um uns herum sehen wir uns selbst aufblitzen, bloß, wo sehen wir unsere glatte Spiegelung, welche Spiegel verzerren das Bild und wo blitzt vielleicht nur ein Schatten ungünstig auf?

Wir sehen eher uns als unsere Umwelt, das heißt ja aber nicht, dass wir mit dem was wir um uns sehen grundsätzlich falsch liegen, selbst wenn wir durch einen Trigger schauen.

Und manchmal gucken wir auch einfach nur, wer sagt denn, dass alles was wir sehen nur wir selbst sind, alles was wir urteilen vielleicht, aber manchmal erkennen wir einfach Dinge.

 

Ich weiß nicht, das schöne an diesem Spiel ist ja auch, wer reflektiert, weiß um die Ausgewogenheit seiner Sicht - wer projiziert auch. Einer liegt falsch, beide wissen, sie nicht.

 

Und bei allem was ich für eine reflektierte Betrachtung übrig habe, ganz ehrlich, lobe ich mir meine Trigger - die sind ehrlich.

 

Wenn gespiegelte Spiegelbilder sich in Spiegeln spiegeln wirds auch nicht wahrer was man sieht - wahnsinniger vielleicht.

 

Dies ganze ist ein schönes Konzept, ohne Frage, aber in letzter Instanz sollte man auch nicht zu viel drauf geben.

Die Welt ist echt und der Mensch hat Kanten, ich möchte lieber über meine Macken und Trigger gemessen werden als über - ja keine Ahnung, wie nennt man das, Reflektiertheit? Das ist seelenlos!

 

Eine gute Nacht wünsche ich dir 🙂

Delf

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vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

Dies ganze ist ein schönes Konzept, ohne Frage, aber in letzter Instanz sollte man auch nicht zu viel drauf geben.

Die Welt ist echt und der Mensch hat Kanten, ich möchte lieber über meine Macken und Trigger gemessen werden als über - ja keine Ahnung, wie nennt man das, Reflektiertheit? Das ist seelenlos!

 

Weise Worte... so sprach die Reflexion. 

 

LG JC

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