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Szene mit dem Tod

 

Er gleitet durch Nebel

mit Schwanenflügelsegel

in dieser novemberfeuchten

Schattenwelt.

Es riecht nach Zimt.

 

Ich bin hier

gehe vorüber

lautlos.

In meinen Augen zerfließt

die Zeit,

flutet über Grenzen.

 

Stille kommt und bleibt.

 

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hallo hora,

 

das ist ein für mich verstörendes stimmungsbild. einerseits empfinde ich schwere und trauer bei deinem text, andererseits habe ich dabei auch ganz absurde gedanken. fast kommt es mir wie ein bühnenstück vor und ein zuschauer (das LI) geht lautlos aus dem saal in den ruhigen vorraum. dann wiederum triggern mich worte wie zimt und stille auf weihnachten. stiiiihille naaacht ... 

 

seltsam ist wohl das wort, was alles zusammenfasst. seltsam, aber gut. 

 

liebe grüße

sofakatze

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Liebe sofakatze,

mir ist tatsächlich die Szene auch wie ein Bühnenstück vorgekommen. Ich sehe es wie ein Bild vor mir. Irgendwie unheimlich, aber auch gewaltig.

Den Zimtgeschmack verbinde ich mit dem November (+Dezember).

 

Mich freut es, wenn mein Gedicht ähnliches ausgelöst hat wie bei mir...und danke für deine Rückmeldung.

LG hora

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Hallo @hora,

 

Für mich ist das Gedicht ein sehr stimmiges, in meiner Leseart und befinde es als schön - gerade mit seiner sehr leisen 2. und letzten Strophe.

 

Zum einen ist der November der „Totenmonat“ mit den beiden bedeutsamen Tagen. Nämlich Allerheiligen und Allerseelen, dann aber auch fangen im November oftmals die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest – mit der wohl bekanntesten Geburt der Welt/Christenheit.

 

Somit liegt viel in den wenigen Worten, auch wenn hier der Tod , so scheint es mir, eher vorherrschend ist.

 

 

MfG

Monolith

 

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hallo Monolith,

 

anscheinend konnte ich meine Gedanken zu diesem Gedicht gut in Worte fassen. Genau solche Bilder wollte ich beschreiben..

Der Tod spielt hier tatsächlich die Hauptrolle. Tut er das nicht auch in unserem Leben? (obwohl oft gedacht wird, mit Verdrängen existiert er nur als Nebenrolle).

 

LG hora

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Hallo hora,

 

vor 11 Minuten schrieb hora:

obwohl oft gedacht wird, mit Verdrängen existiert er nur als Nebenrolle.

 

 

 

- eben nicht.

 

Der Tod ist der wichtigste Indikator unseres Lebens - als Retter und Erlöser. So sollte/muss man die Sache mit dem Tod sehen.

 

 

MfG

Monolith

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Hallo hora.

 

Dein Gedicht empfinde ich als sehr düster und melancholisch.

 

Eben deswegen finde ich mich sehr gut darin wieder.

Es muss nicht immer alles heiter Sonnenschein sein. Denn auch Schlechtes, gehört zu unserem Dasein.

 

Danke fürs teilen.

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