Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Der Hafer kaum kniehoch,

verdorrt schon am Halm;

die Luft kaum zu atmen,

vor Hitze und Qualm.

 

Der Wald nebenher,

in lodernder Wut;

ist halb aufgefressen,

von teuflischer Glut.

 

Ein flammend Inferno,

erfaßt meine Welt;

die für mich Wunderschöne,

in Staub und Asche zerfällt.

 

Erdrückende Schwermut,

die nicht zu mir paßt;

bodenlos ist die Tiefe,

die kein Lot mehr erfaßt.

 

Nichts ist mehr wie gestern,

wie wird’s morgen wohl sein;

kann ich wieder frei atmen,

wird die Luft klar und rein?

 

 

 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/39379-der-hafer-kaum-kniehoch/
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.