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hart am wind

 

ich stand an der reling,

der blick gezogen von den wellen

in die tiefen meiner selbst.

über mir knatternde segel,

knarzende taue, die mich banden,

als du riefst mit hellem sang.

es war ein feines locken,

das dir die zeit entrang.

so lauschte ich still den delphinen,

die mir den weg wiesen,

zur insel der glückseligkeit.

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Hallo Perry, oder sollte ich dich Odysseus nennen?

 

Mir gefällt die Idee, bei Konzentration auf das Wesentliche, sich selbst neu entdecken und sein Glück finden zu können. Du malst ein anspruchsvolles Bild.

 

Grüße

von

Quicksilver

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freut mich, dass du ein wenig Homer herauslesen konntest.

Das LI hört den Sirengesang des LD, weiß aber, dass es ihm nicht folgen darf, wenn es die irdische Glückseligkeit erreichen will.

Danke fürs Hineinspüren und LG

Perry

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