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kostbarer Augenblick

 

für einen kostbaren Augenblick vergaßen wir

wer wir waren, wer wir sind.

 

Wind schlug schwere Ketten gegen Kräne,

entzauberte Wasser und Worte.

Ein Schatten warf verzerrte Bilder

auf ölbefleckten Asphalt,

verschwamm

zu einer konturlosen Masse.

 

 

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Die Kostbarkeit der Selbstvergessenheit - gefällt mir gut, liebe hora. Ich wünschte, du würdest mir noch mehr von diesen kostbaren Augenblick berichten. Vielleicht ist es aber auch als Momentaufnahme einer mechanischen, unbelebten Stadt so wie es ist recht passend.

Du benutzt hier sehr ergreifende Sprachbilder (die ich mir vielleicht einmal für eigene Texte leihen werde 🙂 )

 

Herzlichst

Patrick

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Lieber Patrick,

ja, meine Gedichtsprache hat sehr mit momenten, Augenblicken zu tun.

Ich wollte zwei Situationen bildlich sich gegenüber stellen. Dem "ausgeliefert sein " die "kostbaren Augenblicke" entgegenhalten.

Ohne diese Augenblicke wäre das Leben oft sehr trist.

Die "Kunst" ist, diese zu erkennen um ais ihnen positives zu schöpfen.

 

Das waren so meine Gedanken dabei. Andere entdecken ihre Geschichte dazu.

Schön, dass das Gedicht dich zum reflektieren angeregt hat.

 

Sei auch herzlich gegrüsst

hora

 

 

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