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Eine Nadel sinkt in meine Adern,
durchdringt mein rasendes Herz und
meine panisch atmende Lunge und
jede meiner Fasern.

Die Nadel sinkt in meine Lippe,
und
zieht die Fäden durch.

Langsam näht die Angst
mir meinen Mund zu,
ich schreie nicht,
ich wehr mich auch nicht mehr,
ich weine leise nur
hinter verschlossener Tür.

Jetzt spricht die Angst nur noch für mich,
und ich
sag wieder mal, wieder mal,
ein Treffen mit dir ab.

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