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Liebe Donna, ein sehr ausdrucksstarkes Gedicht hast du da mit uns geteilt; ein wahres Spiel der Lichter, scheint's mir: sonnengebleichte Klippen - helle Worte - riesen Schatten.

Es ist mir sinnbildlich ein Sprung ins Ungewisse; in das, was wohl lange schon ruht. Doch ein Weg zurück gibt es nicht (nackte Fersen auf heißem Stein - ich weiß selbst, wie unangenehm das ist).

Das LI verurteilt sich nun selbst dafür, in einer Situation nicht mutig genug zu sein, die es vielleicht nicht einmal selbst gewählt hat. Die treibende Kraft scheint mir ihr/ sein Partner:in zu sein. Und letzten Ende traut sich das LI nicht, in diese Ungewissheit zu "springen". Dass es sich dafür umso mehr verurteilt, finde ich schade. Es könnte auch froh darüber sein, seine:n Partner:in ins Ungewisse entlassen zu haben und selbst für sich entschieden zu haben, diesen "Sprung" eben nicht getan zu haben.

 

  • in Love 1
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