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Ein Engel der Finsternis


streift unerkannt durch die Nächte,
zeichnet Brandmale des Schreckens
auf schlafende Stirnen.

 

Ohnmächtig spüren Erwachende
Urteil und verbleibende Zeit,
sträuben, stemmen sich mit Macht
und Verstand dagegen, bis irgendwann
ihr Widerstand in sich zusammenfällt.

 

Doch Seele und Geist träumen sich
hinter die Grenzen erdgebundenen Daseins, 
verwandeln ein Ende mit Schrecken in einen                 

Neubeginn von unbegrenzten Möglichkeiten,                 

verstehen sich mit Blick zum Sternenzelt 
als Teile einer zeitlosen Welt.

 

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