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Ein sehr, sehr gutes Gedicht! Formal wie inhaltlich spricht es mich sehr an. Ilona, es ist dir gut gelungen, wie du mit einem durchgängigen Kreuzreim die dreiversigen Strophen wie Kettenglieder zusammenzuschweißen. Die Verse, regelmäßig wiederholend und dabei in jeweils neue Kontexte stellend, scheinen mir wie Kettenglieder, die mir sinnbildlich wie unsere festgefahrenen Haltungen zur Hilfsbereitschaft scheinen.

Und dann dieses "Wir retten gerne herrenlose Hunde"! Wie nur allein diese/r Vers/e unsere Haltung zur Hilfsbereitschaft süffisant so ganz und gar ad absurdum führt!

Ich könnte noch lange und wortreich viele Abschnitte aus deinem Gedicht herauslösen und einzeln beleuchten, möchte es aber lediglich bei einer Wiederholung belassen: ein sehr, sehr gutes Gedicht!

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Hallo Ilona,
ja die Hilfsbereitschaft hört für viele auf, sobald sie an die eigene Türe klopft. Dabei muss man sich nur den umgekehrten Fall vorstellen, selbst aus der Heimat vertrieben zu werden und auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein.
Nachdenkliche Verse, denen ich gerne gefolgt bin.
LG
Perry

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