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Die Welt ist gestört, doch sie bleibt, wie sie ist.
Auf Scherben ein Tanz, jedes Spiegelfragment
im Walzer vom Wahn: eine Wahrheit, die brennt
und lodert im Takt, den man niemals vergisst.


Die Hoffnung ein Witz, der sich selber zerfrisst.
Sein Dasein zum Zweck, dass man ehrlich bekennt:
ein Witz zwar, doch gut, auch vom Grund abgetrennt,
die Welt hat nen Sprung, trotzdem bleib Optimist.


Dann ist es halt falsch, doch wird Schrecken gebor'n
und käme sein Leid, brächt mit Zwang zu versteh'n,
fest wäre sein Lauf, und dass alles verlor'n,


dass Dasein zerbricht, ja die Dinge vergeh'n,
dann frisst sich der Witz, doch ich hab mir geschwor'n:
das gibt's nur ein Mal. Und ich würd es gern seh'n.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/37267-hoffnungslos-optimistisch/
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