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  • Gefangen im Kubus
     
    Wände
    aus Stahl, glatt und matt,
    rutschen alle Glieder
    nur wieder auf Stahl nieder.
     
    Dunkelheit,
    liebster Vergangenheit,
    kaum so hart
    wie deren Verrat.
     
    Duft
    Von Schweiß und Angst,
    den Körper wärmt,
    die Seele verhärmt.
     
    Hunger
    macht Exkremente
    zum Festmahl,
    in einziger Wahl.
     
    Zur Ratte werden:
    Husch husch- von einer Ecke zur nächsten.
    Durchhalten und leben
    mit folgenden Nachbeben:
    LEBENSLÄNGLICH
     
    16/08/09 mystic

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/3715-gefangen-im-kubus/
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