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Sie weint ganz leis in sich hinein,

ist dabei schon ganz nah am Schrein;

will seit so vielen Tagen,

es endlich allen sagen.

 

Ein Arztbesuch der Grund dafür,

doch jetzt steht Weihnacht vor der Tür;

da mag sie nicht dran denken,

will Liebe nur verschenken.

 

Nebst dem Gefühl von Sicherheit,

anheimelnder Geborgenheit;

zu Hause, wo noch alles stimmt,

wo man sich eine Auszeit nimmt.

 

Wo man entspannt und fröhlich lacht,

noch immer Kindersachen macht;

kurzum das Heim als Ruhepol,

wo man sich einfach nur fühlt wohl.

 

Das immer da und ewig währt,

wovon sich Herz und Seele nährt;

wo man an kalten Tagen,

stets Wärme hat erfahren.

 

Und sie beschließt so soll es sein,

schließt ihren Schmerz tief in sich ein;

wird mit den Enkeln, Plätzchen machen

und basteln krude Weihnachtssachen.

 

Es werden Glockentöne klingen,

sie werden schöne Lieder singen;

sie werden froh zusammen sein,

mit Herzen, die so fein und rein.

 

Sie wünscht sich sehr, so soll es werden,

erleben einmal noch auf Erden;

die zauberhafte Weihnachtzeit,

die so viel Wunder hält bereit.

 

 

 

 

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