Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

                    Hoffnung

 

Den Gipfel der Finsternis erklommen,

Den Klauen des Teufels nur knapp entkommen,

Noch immer, sind alle meine Sinne benommen.

 

Getanzt mit dem Höllenfürst erneut,

Mein Herz in alle Richtungen zerstreut,

Mich wieder deinem Willen gebeugt,

 

Der Blick in die weite düstre Ferne,

Noch immer sehe ich keine Sterne,

Wo ist nur meine Wärme?

 

Ein letztes Rodeo mit dem blutroten Beelzebub,

Er flüstert voller Strafaufschub,

Du bekommst wohl nie genug?

 

Mit engelsgleicher Stimme aus weiter Ferne,

Geleitest du mich gen hoffnungsvoller Sterne,

Wie eine mit Liebe gefüllte Laterne.

 

Mit einem Echo voller märchenhafter Klänge,

Führtest du mich mit deinem bezaubernden Gesänge,

Hindurch die dunkelsten Abhänge.

 

Die Noten des Teufels sind dir nur allzu gut bekannt,

Weshalb du dich stelltest vor mich wie eine unverwüstliche Wand,

Und wieder nahmst du mich an deine gütige Hand.

 

Dank dir, habe ich meine Sinne wieder beisammen,

Gemeinsam gegangen, durch des Teufels Flammen,

Alles durchgestanden haben wir zusammen.

 

 

  • Schön 1
Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/36873-vom-schatten-ins-licht-dank-meiner-oma/
Auf anderen Seiten teilen


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.