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Des Herbstes Farben blättern

und krumme Omas wettern,

sie wünschten, es wär Mai.

Der Sack hat hingeschmissen,

was hat ihn nur gebissen,

dem wandert wohl ein Ei.

 

Er kriecht zum Lenz aufs Lager

und fühlt sich als Versager.

Der neue Herrscher droht

mit seinem kalten Zinken,

das tut der Oma stinken,

sie scheißt aufs Abendrot.

 

Dass Lenz und Herbst sich lieben,

das hat man uns verschwiegen,

sie sind beim Liebesakt.

Und da sie nicht verhüten,

gibt es bald neue Blüten,

der Winter hat verkackt.

 

Der Sommer ist der Loser

und noch beschwipst vom Suser,

den er in Mengen soff.

Er schmollt in seiner Ecke,

verflucht den Herbst, die Zecke

und wünscht dem Winter Zoff.

  • Lustig 2
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lieber Sid

du hast dem Schweifreim zu neuem Schwung verholfen.

Allerdings in einer recht grobschlechtigen Sprache.

Aber auch das sollte zwischendurch mal durchgehen.

Es hellt ja mal den trüben Tag auf.

Liebe Grüße Ilona 

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