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In gold‘ner Fülle glänzt du überreich.

Du bist so bunt und doch so bleich,

du bist zum Greifen nah – und fern.

Du lässt uns friedlich noch gewähr’n.

 

Du blickst zu uns im Spaß herab -

ein großer Gott am Wanderstab,

und führst uns bis zum süßen Rand,

ganz wie ein Licht für Stadt und Land.

 

Und hätten wir nicht DIE Laterne,

wir säßen klamm in der Zisterne,

wo sich nur dunkle Mäntel sammeln!

Darum wollen wir glücklich stammeln:

 

Wenn wir den guten Mond nicht hätten,

wir schüttelten uns in den Betten,

ohne zu uns selbst zu finden!

Lasst uns mit ihm die Nacht ergründen!

 

text und Bild ©Alf Glocker

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