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Man sieht sie.

Wie sie vor Schmerz schreit und wimmert.

Wie sie vor Schmerz weint und verkümmert.

Wie sie ihn liebt.

Wie sie für ihn gekämpft hat.

Wie sie eine Rasierklinge nimmt

Um sich seinen Namen mehrmals hinter einander

Ins Bein zu ritzen.

Und wie sie schreit

„Ich liebe dich!“

Wie sie weint.

Wie viel Schmerzen sie für ihn empfindet.

Irgendwann.

Ist es vorbei.

Irgendwann.

Wird sie nicht mehr schreien.

Denn dann ist alles zu spät.

Dann gibt es nur noch ihn.

Und ihren verstümmelten, mit Narben übersäten, kleinen Köper.

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Das klingt so Anklagend ohne Befunde :-k Du hättest das, was du in Zeil 2 und 3 gemacht hast vielleicht öfters (nich ständig, das leiert so) einflechten können, dann hätte es weniger Prosa Charackter.

Trotzdem nichts wo ich das lesen bereue.

 

lg Torsul

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