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Oh Mysterium, das du wohl bist,

hast du Körper und Gesicht?

Ich weiß gar nicht was es ist –

aber ich vergess’ dich nicht!

-

Ist das Rätsel mir zu groß?

Forderst du mich nur heraus?

Ist’s dein Phantasiebild bloß? –

Dein IQ bis „dorthinaus“?

-

Wellenartig strömt dein Leben,

wie aus einer dunklen Quelle –

und ich steh im Rausch daneben,

fasziniert an einer Stelle…

-

die mich ganz im Zweifel lässt.

Wie bist du nur zu entziffern?

Errare = gleich humanum est.

Geist geht gegen alle Chiffern.

-

Ob sich etwas lösen wird,

steht in deinen heißen Sternen…

bin ich nur vom Schein verführt?

Klippen lauern in den fernen,

-

ungewissen Raum-Momenten,

die als Fallen mich umgeben!

Spuren seh’ ich (in Fragmenten),

die den dichten Schleier weben,

-

der dich nebelhaft umgibt…

Und ich denke an ein Wesen

Das ein wildes Da-Sein liebt –

Oh, was bin ich doch vermessen!!!

-

Text und Bild ©Alf Glocker

26-TorDesGedächtnis.jpg

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