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Empfohlene Beiträge

Hola Federtanz! 

 

Was für ein Mindstorm. In einem Rutsch geschrieben vermute ich mal? 

Gelungene Metaphern. Ein Moment Innehalten und die Gedanken des LI 

Unzensiert und ungeschönt mitlesen. 

Mit deinem eigenen Stil, den ich auch ohne den Namen der Autorin zu lesen erkennen würde. 

 

LG JC

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Lieber @Joshua Coan

 

Ja tatsächlich ist die unkorrigierte Version in einem Rutsch entstanden. Es war nur eine Frage, ob ich diese persönliche Geschichte auch zeigen will. Jedoch: Es ist allen bewusst genug, dass jede Entwicklung und Identität etwas unglaublich intimes ist und doch andere bedarf. Hemingway sagte deswegen in etwa: Es ist absolut schwer, nur die Wahrheit aufzuschreiben. Also ich denke, er meinte, dass man bei sich selbst bleibt. 

 

Es freut mich, dass du bei dieser Geschichte nachfühlend mitgehen konntest. 

 

Es ist lustig. Schreiben wir oder unser Geist? 

 

Schönen Sommerabend

 

 

Federtanz

  • Schön 1
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Liebe Federtanz, 

 

ein dichtes und vielschichtiges Panoptikum hast Du geschrieben, das mit wundervollen und schrecklichen  Bildern und ganz eindrücklichen Wendungen mich begeistert: „Ich habe keine Milch, ich habe Kopfschmerzen“, zarte Frauenseelen“, Ich kann meine Fragen nicht mehr bezahlen“.. Dies hier liest sich wie ein Brief an sich selbst, eine Mahnung und eine Vergebung gleichermaßen. Der „Matratzenstich“ - die Zaubernaht - man sieht dem Stoff nicht an, dass er genäht wurde. Ich möchte nicht genäht werden. Es sind doch diese Auslassungen, diese „spirituellen Tattoos“, aus denen das Licht am stärksten strahlt so wie durch deinen total intensiven Text. Ich glaube, nichts ist banal. Es geht immer in gewisser Weise um Leben und Tod..so bedeutungsvoll wirkt Dein großer Text auch bei mir nach.. 

 

mes compliments

 

Dio

  • in Love 1
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Ich bin sprachlos... 

Empfindet jeder sich selbst je nach seiner Gemütsverfassung? 

Wenn wir etwas erhabenes und ehrliches vorfinden? Ich weiss es nicht... Deine Lyrik geht tief in mich.. 

Ein Hauch von Melancholie empfinde ich in deiner bunten, Mannigfaltigen, und sublimen Geschichte, doch auch ein Weg hinaus aus der Stadt, an einen Ort, den wir erst als unsere Heimat erkennen wenn wir ihr begegnen. Bei soviel Bewusstsein und seiner Selbst gewahr zu sein liebe Federtanz, wird das ganz sicher unweigerlich geschehen 🙂

So lass ichs sein, und lese sprachlos die Geschichte noch einmal, und sehe mir die Bilder an, schmecke die Farben und die Düfte heraus... 

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Lieber @Dionysos von Enno

 

Es freut mich mal wieder, dass du dir ein paar Zitate ausgesucht hast, so habe ich auch immer wieder eine Chance zu sehen, was denn "begeistert". Im Grunde habe ich lange nicht mehr so sublim geschrieben-verständlicherweise-man muss die Waage aufrecht erhalten können- zwischen eigener Fantasie und der Richtung, die der Autor vorgibt. Vielen herzlichen Dank...

Mir ist immer bei meinen Texten wichtig, dass ich mir treu bleibe. Vom "Gefühl" her. Grundsätzlich habe ich zwar gerne eine neutrale bis fröhliche lyrische Emotion, die ich (eher) zeigen will. Aber wer liest denn Bücher, die nicht packen? Die nah an der Verzweiflung-ob der eigenen Interpretationsräume, die man mit geben will-sind? 

 

 

Lieber @Vagabund

 

 

Na, dann bin ich trotz deiner Sprachlosigkeit extrem froh, dass du für mich Worte gefunden hast. Ja, es ist nicht immer einfach, sich selbst "zu suchen". Man ist ständig irgendwo angelangt und dennoch fängt man erst an. Auch die Heimat und die innere "Heimat" ist so ein grosses Thema und für mich fängt sie dort an, wo jemand an dich glaubt! 

Vielen Dank auch dir 

 

Schönen Tag...mein Zug hält an. 

 

 

Lieben gruss und Sonne 

 

 

Federtanz

 

 

 

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