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Hallo, Marcel!

 

Die "friedlichen Träume" die sich wandelten, wandelten sie sich in andere friedliche Träume um, (dann wäre es schön, wenn sie nicht gestört werden), verwandeln sie sich jedoch in weniger friedliche Träume, so wäre eine Störung vielleicht nicht das Schlimmste.

 

Mir gefällt dieses Bild von den Faltern, die zu den frühen Wiesen aufbrechen.

 

LG, Heiko

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vor 6 Stunden schrieb Marcel:

Trunken voneinander

lagen wir

wie Löffel in der Lade

 

Träge Nachtfalter

trugen Tau von deiner Stirn

in die morgendlichen Wiesen

 

Nichts störte unseren Schlaf

nichts auch die friedlichen Träume

die sich seither gewandelt haben

Hei Marcel,

 

sehe ich hier eine gewollte Alliteration? Auf jeden Fall klingt es gut.

Aber wieso haben sich die friedlichen Träume gewandelt, wenn sie nicht gestört wurden. Vielleicht, weil sie in Erfüllung gegangen sind?

 

LG Sid

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Hi, Sid,

man lernt hier immer wieder was neues dazu. Den Begriff der Alliteration kannte ich z.B. noch nicht. Hab nachgeschaut und siehe da, wenn man lustig lustige Leser lustigen Lesestoff lesen läßt, lernen lustige Leser letztlich leichter lustige Literatur lustvoll lesen!

 

Liebe Lesegrüße, Lei ... äh Heiko

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Hallo, Charlotte,

 

mit dem zweifachen "Nichts" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass nichts (von außen) den Schlaf störte und nichts (im Inneren: Unruhe, Ängste) die Träume. "Nichts" ist also unterschiedlich besetzt; hat so aber vielleicht nicht funktioniert.

 

Liebe Grüße, Marcel

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Hallo, Sid, hallo, Heiko,

 

ob "trunken", "träge" oder "trugen", ich liebe einfach solchen Gleichklang, auch den der "Träume". Als bewusstes Stilmittel hier nicht angewendet; ergab sich einfach als stimmiges Element.

 

Liebe Grüße an euch, Marcel

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