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Empfohlene Beiträge

Unendlich die Mutter

in Schmerz und Begehren

unendlich ihr Bild

getragen als Last

zerlaufen in Tränen

um Kunst zu werden

 

Unendlich der Vater

in Schmerz und Hass

unendlich sein Bild

zerstört im Streit

zu Grabe getragen

zwischen den Zeilen

 

Unendlich das Kind

wehrlos im Kampf

unendlich sein Bild

verzerrt dem Betrachter

und doch so klar

in seiner Ohnmacht

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/34585-hommage-an-edgar-poe/
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