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     Alles, was du brauchst,


ist jene ungeheuerliche Kraft, die
Äther und Atem bewegt, den Körper
bis in die letzte Zelle durchdringt,

 

ist jene unfassbare Macht, 
die tief in uns neue Glut entfacht
und Flammen hell nach oben treibt,

 

ist jener unberechenbare Wind,
der zart und wild auf offnes Erdreich trifft,
zerstört und streichelt, wie es ihm gefällt.

 

Mit einem Male kann Gewohntes
schal und hohl erscheinen,
im inneren Feuer zu Asche verglüht.

 

Träumend, schlafend, lachend
oder weinend räumst du Ballast und Müll
abgelebter Zeiten aus der Seele,

 

beginnst von Neuem,
durchdrungen von jener Kraft,
mit der du „Berge versetzen“ könntest.    

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